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Depressionen: 40+ Zitate, in denen du dich garantiert wiedererkennen wirst!

Verfasst von Elli; zuletzt aktualisiert am 2. November 2023


Wie kann man das Leben mit Depressionen am besten beschreiben? Geht es überhaupt, so etwas in Worte zu fassen: die innere Leere? Die Antriebslosigkeit? Die Verzweiflung?

Die hier versammelten Depressions-Zitate können zumindest das: einen Einblick darin geben, wie sich Menschen mit Depressionen über schwere Zeiten geäußert haben – einige, im Nachhinein, versöhnt und hoffnungsvoll, andere noch mittendrin und verzweifelt, wiederum andere nachdenklich oder kühl die Lage analysierend.

Vielleicht erkennst du dich in manchen Depressions-Zitaten mehr wieder als in anderen.

Vielleicht bist du auch überrascht, weil du hier von Personen liest, von denen du bisher gar nicht wusstest, dass auch sie unter Depressionen gelitten haben.

Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass dir diese Zitate zum Thema Depression dabei helfen, mehr Selbstmitgefühl für dich selbst zu empfinden. Du bist nicht alleine, die Welt ist kompliziert – und es gibt tatsächlich viele andere, denen es genau so (oder so ähnlich) geht wie dir.  


Über mich

Ich bin Elli und habe selbst Erfahrungen mit Depressionen. Mir haben vor allem körperliche Ansätze sowie ganzheitliche Mind-Body-Verfahren geholfen – und genau darüber schreibe ich hier, immer mit Bezug auf aktuelle Forschung zum Thema. Denn Körper und Geist hängen eng zusammen. Mind to Body, Body to Mind! Hier erfährst du mehr über mich.


PS. Alle Übersetzungen fremdsprachiger Zitate sind von mir.

Hermann Hesse (1877 – 1962): Zitate über innere Dunkelheit, Depressionen und Hoffnung

„Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt, das unentrinnbar und leise von allen ihn trennt.“ 

Hermann Hesse

„Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken.“

Hermann Hesse
Zitat (bereits im Fließtext zitiert) von Hermann Hesse zum Thema Depression & innere Dunkelheit.
Hermann Hesse: Zitat (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Verzweiflung und Depression.

Charles Darwin (1809 – 1882): ehrliches Zitat darüber, wie man sich mit Depressionen manchmal fühlt

„But I am very poorly today and very stupid and hate everyone and everything.“

Charles Darwin

„Aber heute fühle ich mich sehr schlecht und dumm und hasse alle und alles.“

Charles Darwin

“If I had my life to live over again, I would have made a rule to read some poetry and listen to some music at least once every week.”

Charles Darwin

„Wenn ich noch einmal leben würde, würde ich es mir zur festen Gewohnheit machen, mindestens einmal in der Woche Gedichte zu lesen und Musik zu hören.“

Charles Darwin

“We stopped looking for monsters under our bed when we realized that they were inside us.”

Charles Darwin

„Wir haben aufgehört, unter dem Bett nach Monstern zu suchen, als uns klargeworden ist, dass die Monster in uns selbst wohnen.“

Charles Darwin
Zitat (bereits im Fließtext zitiert) von Charles Darwin zum Thema Leben-noch-einmal-Leben.
Zitat (bereits im Fließtext zitiert)von Charles Darwin zum Thema Depression & innere Dämonen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832): Zitate über Kreativität, innere Leere und Schwermut

„O wenn ich jetzt nicht Dramas schriebe ich ging zu Grund!“

Johann Wolfgang von Goethe

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„Ich empfand nun keine Zufriedenheit, als im Wiederkäuen meines Elends und in der tausendfachen imaginären Vervielfältigung desselben. Meine ganze Erfindungsgabe, meine Poesie und Rhetorik hatten sich auf diesen kranken Fleck geworfen, und drohten, gerade durch diese Lebensgewalt, Leib und Seele in eine unheilbare Krankheit zu verwickeln. In diesem traurigen Zustande kam mir nichts mehr wünschenswert, nichts begehrenswert mehr vor.“ 

Johann Wolfgang von Goethe

„Zart Gedicht, wie Regenbogen

Wird nur auf dunklen Grund gezogen, 

Darum behagt dem Dichtergenie

Das Element der Melancholie.“

Johann Wolfgang von Goethe

„So kalt ruhig, wie man nur am Morgen beim Erwachen  nach einer wohldurchschlafnen Nacht sein kann, ist jetzto meine Seele, still, ohne Verlangen, ohne Schmerz, ohne Freude und ohne Erinnerung.“ 

Johann Wolfgang von Goethe
Zitat (bereits im Fließtext zitiert) von Goethe zum Depression.

Virginia Woolf (1882 – 1941): Zitate über das Leben und Schreiben mit Depressionen

„In fact, I hand my compliment to that terribly depressed woman, myself, whose head ached so often; who was so entirely convinced a failure; for in spite of everything I think she brought it off and is to be congratulated.“

Virginia Woolf

„Tatsächlich geht mein Kompliment an diese schrecklich deprimierte Frau, mich selbst, die so oft Kopfschmerzen hatte; die so vollständig davon überzeugt war, gescheitert zu sein; denn trotz allem, denke ich, hat sie es geschafft und man muss ihr gratulieren.“

Virginia Woolf

“I enjoy almost everything. Yet I have some restless searcher in me. Why is there not a discovery in life? Something one can lay hands on and say “This is it”? My depression is a harassed feeling. I’m looking: but that’s not it — that’s not it. What is it? And shall I die before I find it?”

Virginia Woolf

„Ich empfinde an so vielen Dingen Freude. Dennoch habe ich eine Art rastlosen Forschenden in mir. Warum gibt es keine Entdeckung im Leben? Etwas, auf das man seine Hand legen und sagen kann: „Das ist es“? Meine Depression ist ein Gefühl der Getriebenheit. Ich schaue hier und da, aber das ist es nicht – das ist es auch nicht. Was ist es? Und werde ich sterben, bevor ich es gefunden habe?“

Virginia Woolf

“Why is life so tragic; so like a little strip of pavement over an abyss. I look down; I feel giddy; I wonder how I am ever to walk to the end.”

Virginia Woolf

Warum ist das Leben so tragisch; wie ein Gehweg über einem Abgrund. Ich sehe nach unten; mir wird schwindelig; ich frage mich, wie ich es jemals schaffen soll, ihn zu Ende zu gehen.“

Virginia Woolf

“But it is always a question whether I wish to avoid these glooms […] These 9 weeks give one a plunge into deep waters […] One goes down into the well & nothing protects one from the assault of truth”

Virginia Woolf

„Aber es stellt sich immer die Frage, ob ich diese Phasen der Düsterkeit überhaupt vermeiden möchte […] Diese 9 Wochen lassen einen in tiefe Gewässer abtauchen […] Man steigt in den Brunnen hinab & nichts schützt einen vor dem Ansturm der Wahrheit.“

Virginia Woolf

„I tried to analyse my depression: how my brain is jaded with the conflict of two types of thought, the critical, the creative; how I am harassed by the strife and jar and uncertainty without. This morning the inside of my head feel cool and smooth instead of strained and turbulent” 

Virginia Woolf

„Ich habe versucht, meine Depression zu analysieren: wie mein Gehirn erschöpft davon ist, dass zwei Denkweisen, die kritische und die kreative, in Konflikt miteinander geraten; wie der Kampf und die Unsicherheit mir zusetzt. Heute Morgen fühlte sich das Innere meines Kopfs kühl und glatt an, statt angestrengt und unruhig.“

Virginia Woolf
Zitat (bereits im Fließtext zitiert) von Virginia Woolf zum Thema Depressionen.

Ludwig van Beethoven (1770-1827): Zitate über Depressionen und Verzweiflung

„Wie oft wünsche ich Dich bei mir, denn Dein Beethoven lebt sehr unglücklich, im Streit mit Natur und Schöpfer. (…) Wisse, daß mir der edelste Teil, mein Gehör sehr abgenommen hat.“

Ludwig van Beethoven

„Oh, ihr Menschen, die ihr mich für feindselig, störrisch oder misanthrophisch haltet oder erkläret, wie unrecht tut ihr mir, ihr wißt nicht die geheime Ursache von dem, was euch so scheint. (…) Aber bedenket nur, daß seit sechs Jahren ein heilloser Zustand mich befallen, durch unvernünftige Ärzte verschlimmert, von Jahr zu Jahr in der Hoffnung, gebessert zu werden, (…), mußte ich mich früh absondern, einsam mein Leben zubringen; (…) wie ein Verbannter muß ich leben; nahe ich mich einer Gesellschaft, so überfällt mich eine heiße Ängstlichkeit, indem ich befürchte, in Gefahr gesetzt zu werden, meinen Zustand merken zu lassen. (…) Aber welche Demütigung, wenn jemand neben mir stand und von weitem eine Flöte hörte und ich nichts hörte (…), solche Ereignisse brachten mich nahe an Verzweiflung, es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben. (…)“

Ludwig van Beethoven

Rainer Maria Rilke (1875 – 1926): Zitate über Traurigkeit, Depressionen und Kindheitstraumata

„Ich glaube, daß fast alle unsere Traurigkeiten Momente der Spannung sind, die wir als Lähmung empfinden, weil wir unsere befremdeten Gefühle nicht mehr leben hören. Weil wir mit dem Fremden, das bei uns eingetreten ist, allein sind, weil uns alles Vertraute und Gewohnte für einen Augenblick fortgenommen ist; weil wir mitten in einem Übergang stehen, wo wir nicht stehen bleiben können.“

Rainer Maria Rilke

„Die außergewöhnlichen Verhältnisse einer einsamen und hilflosen Kindheit sind so schwer, so kompliziert, so vielen Einflüssen preisgegeben und zugleich so ausgelöst aus allen wirklichen Lebenszusammenhängen, dass, wo ein Laster in sie eintritt, man es nicht ohne weiteres Laster nennen darf.“

Rainer Maria Rilke

„Wie sollten wir es nicht schwer haben?“

Rainer Maria Rilke

„Und wenn wir wieder von der Einsamkeit reden, so wird immer klarer, daß das im Grunde nichts ist, was man wählen oder lassen kann. Wir sind einsam. Man kann sich darüber täuschen und tun, als wäre es nicht so. Das ist alles. Wieviel besser ist es aber, einzusehen, daß wir es sind, ja geradezu, davon auszugehen.“

Rainer Maria Rilke
Zitat von Rilke (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Traurigkeit & innere Spannung & Depressionen.

Friedrich Nietzsche (1844 – 1900): Zitate über Depressionen, Erkenntnis und Hoffnung

Die höchsten Menschen leiden am meisten am Dasein – aber sie haben auch die größten Gegen-Kräfte.

Friedrich Nietzsche

Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

Friedrich Nietzsche

Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden jähen Bach des Lebens, hundertmal vom Gischt verschlungen und sich immer von neuem zusammensetzend, und mit zarter schöner Kühnheit ihn überspringend, dort wo er am wildesten und gefährlichsten braust.“

Friedrich Nietzsche
Zitat von Nietzsche (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Leiden am Dasein.
Zitat von Nietzsche (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema innere Abgründe & Depressionen.
Zitat von Nietzsche (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Hoffnung.

F. Scott Fitzgerald (1896 – 1940): Zitat über die versuchte Flucht vor der Traurigkeit

“You see I usually find myself among strangers because I drift here and there trying to forget the sad things that happened to me.”

F. Scott Fitzgerald

„Wissen Sie, ich finde mich oft inmitten Fremder wieder, weil ich mich mal in diese, mal in jene Richtung bewege, um die traurigen Dinge zu vergessen, die mir zugestoßen sind.“

F. Scott Fitzgerald

Abraham Lincoln (1809 – 1865): Zitat über die Hoffnungslosigkeit, die Depressionen oft mit sich bringen

“I am now the most miserable man living. If what I feel were equally distributed to the whole human family, there would not be one cheerful face on the earth. Whether I shall ever be better I can not tell; I awfully forebode I shall not. To remain as I am is impossible; I must die or be better, it appears to me.”

Abraham Lincoln

„Ich bin gerade der unglücklichste Mensch auf der Welt. Wenn das, was ich fühle, gleichmäßig auf ganze Menschheitsfamilie verteilt wäre, gäbe es auf der ganzen Erde kein einziges fröhliches Gesicht mehr. Ob es mir jemals wieder besser gehen wird, kann ich nicht sagen; ich habe die schreckliche Ahnung, dass es nicht so sein wird. So kann es nicht weitergehen; ich glaube, entweder muss ich sterben oder es geht mir bald wieder besser.“

Abraham Lincoln

Søren Kierkegaard (1813 – 1855): Zitate über Depressionen, Selbstliebe und Selbstakzeptanz

„…det er min Overbeviisning, min Seir over Verden, at ethvert Menneske, der ikke har smagt Fortvivlelsens Bitterhed, dog altid har forfeilet Livets Betydning, selv om hans Liv har været nok saa skjønt, nok saa glæderigt.“

Søren Kierkegaard

„… es ist meine Überzeugung, mein Triumph über die Welt, dass jeder Mensch, der noch nicht die Bitterkeit der Verzweiflung geschmeckt hat, auf jeden Fall die Bedeutung des Lebens verfehlt hat, sogar dann, wenn sein Leben noch so schön, noch so freudvoll gewesen ist.“

Søren Kierkegaard

„Det Store er ikke at være Dette eller Hiint; men at være sig selv, og dette kan ethvert Menneske, naar han vil det.“

Søren Kierkegaard

„Das Wichtige ist nicht, dieses oder jenes zu sein; sondern man selbst zu sein, und das kann jeder Mensch, wenn er das nur will.“

Søren Kierkegaard

„Livet forstås baglæns, men må leves forlæns.“

Søren Kierkegaard

„Das Leben wird rückwärts verstanden, muss aber vorwärts gelebt werden.“

Søren Kierkegaard

“Folk forstaar mig saa lidt, at de ikke engang forstaar mine Klager over, at de ikke forstaar mig”

Søren Kierkegaard

„Die Leute verstehen mich so wenig, dass sie nicht einmal mein Klagen darüber, dass sie mich nicht verstünden, verstehen.“

Søren Kierkegaard

„Glem for allt ikke den pligt, at elske dig selv“

Søren Kierkegaard

„Vergiss vor allem nicht die Pflicht, dich selbst zu lieben.“

Søren Kierkegaard
Zitat von Kierkegaard (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Selbstliebe.
Zitat von Kierkegaard (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Selbstakzeptanz.
Zitat von Kierkegaard (bereits im Fließtext zitiert) darüber, dass man das Leben nur rückwärts verstehen kann.
Zitat von Kierkegaard (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema, dass er sich nicht verstanden fühlt.
Zitat von Kierkegaard (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Depressionen und Verzweiflung.

Theodor Fontane (1819- 1898): Zitat über Depressionen, Denk-Müdigkeit und Antriebslosigkeit

„Der Kopf ist mir beständig benommen und will von Anstrengung nichts mehr wissen.“

Theodor Fontane

„Tröste dich, die Stunden eilen,
Und was all dich drücken mag,
Auch das Schlimmste kann nicht weilen,
Und es kommt ein andrer Tag.

In dem ew’gen Kommen, Schwinden,
Wie der Schmerz liegt auch das Glück,
Und auch heitre Bilder finden
Ihren Weg zu dir zurück.“

Harre, hoffe, nicht vergebens
Zählest du der Stunden Schlag;
Wechsel ist das Los des Lebens,
Und – es kommt ein andrer Tag!“

Theodor Fontane

„Könnte ich noch eine Freude in meinem Herzen aufbringen, so wäre mir geholfen; aber leider alles grau in grau, der Trübsinn hat die Oberhand.“ 

Theodor Fontane

„Ich bin wie nasses Stroh, die besten Zündhölzer wollen nicht recht helfen – es brennt nicht.“ 

Theodor Fontane

„Wenn ich meinem Arzte ein Bilde meines Zustandes geben sollte, ich könnte ihm nichts andres sagen als wie – der innerliche Mensch ist gelähmt.“

Theodor Fontane
Gedicht von Fontane (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Trost.

Franz Kafka (1883- 1924): Zitate über das Alleinsein, Depressionen, Hoffnung

„Ich werde, da ich von Grund aus fertig zu schein scheine – im letzten Jahr bin ich nicht mehr als fünf Minuten lang aufgewacht – jeden Tag entweder mich von der Erde wegwünschen müssen oder aber, ohne daß ich darin auch die mäßigste Hoffnung sehen dürfte, von vorn als kleines Kind anfangen müssen.“

Franz Kafka

„Das Alleinsein hat eine Kraft über mich, die nie versagt. Mein Inneres löst sich (vorläufig nur oberflächlich) auf und ist bereit, Tieferes hervorzulassen.“

Franz Kafka

„Ich bin ja wie aus Stein, wie mein eigenes Grabdenkmal bin ich, da ist keine Lücke für Zweifel oder für Glauben, für Liebe oder Widerwillen, für Mut oder Angst im besonderen oder allgemeinen, nur eine vage Hoffnung lebt, aber nicht besser als die Inschriften auf den Grabdenkmälern.“

Franz Kafka

„Nicht verzweifeln, auch nicht darüber, daß du nicht verzweifelst. Wenn schon alles zu Ende scheint, kommen doch noch neue Kräfte angerückt, das bedeutet eben, daß du lebst.“

Franz Kafka

„Ich bin auch wieder kalt und sinnlos, nur die greisenhafte Liebe für die vollständige Ruhe ist geblieben.“

Franz Kafka

Marcel Proust (1871 – 1922): Zitat darüber, warum das Bett bei Kummer der beste Ort ist

„Il est doux quand on a du chagrin de se coucher dans la chaleur de son lit, et là, tout effort et toute résistance supprimés, la tête même sous les couvertures, de s’abandonner tout entier, en gémissant, comme les branches en vent d’automne.“

Marcel Proust

„Wenn man Kummer hat, tut es gut, sich ins warme Bett zu legen, jegliche Anstrengung und jeglicher Widerstand beseitigt, den Kopf unter der Decke, und dem Klagen freien Lauf zu lassen, gleich den Ästen im Herbstwind.“

Marcel Proust
Zitat von Marcel Proust (bereits im Fließtext zitiert) zum Thema Traurigkeit und Depression.

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